News & Aktuelles
Bleiben Sie auf dem Laufenden! An dieser Stelle informieren wir Sie in loser Reihenfolge über Neuigkeiten aus unseren Praxen in Osnabrück, Bramsche und Melle
Corona-Impfung
Liebe Patient:innen,
wie in vielen Bereichen des Lebens steht die Corona-Pandemie auch in der Rheumatologie weiterhin im Fokus. Durch die weltweite Impfkampagne der letzten Wochen und Monate hat sich deren Dynamik jedoch erfreulicherweise etwas abgeschwächt. Hierbei haben sich die in Deutschland verfügbaren mRNA- und Vektor-Impfstoffe auch für Patienten mit entzündlich-rheumatischen Systemerkrankungen und der häufig damit verbundenen Immunsuppression als im Wesentlichen wirksam und sicher erwiesen.
Die aktuell im Zentrum der Diskussion stehende Auffrisch- oder auch "Booster-"Impfung (häufig Drittimpfung) ist laut der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) und ständigen Impfkommission (STIKO) nicht pauschal für jeden Patienten erforderlich, kann jedoch unter bestimmten Voraussetzungen (Grunderkrankung, Alter, Therapie) sinnvoll sein.
Impfungen gegen Pneumokokken und vor allem gegen Influenza sollten unabhängig davon, gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), erfolgen.
Bei Fragen zum individuellen Nutzen und Risiko einer Auffrischimpfung sprechen Sie uns gerne an.
Corona
Das neuartige Coronavirus, COVID-19, breitet sich derzeit in Deutschland aus. Dies führt verständlicherweise zu vielen Fragen. Das Virus, Infektionswege, Inkubationszeit und Krankheitsmanifestation werden aktuell intensiv beforscht. Die aktuelle Entwicklung ist sehr dynamisch.
Patienten mit rheumatischen Erkrankungen haben unter bestimmten Bedingungen ein erhöhtes Infektionsrisiko. Ob dies auch für SARS-CoV-2-Infektionen gilt, ist nicht bekannt. Ob eine COVID-19 Erkrankung bei Patienten mit einer entzündlich- rheumatischen Erkrankung schwerer verläuft, als bei nicht - rheumatisch erkrankten Personen, ist ebenso wenig bekannt, wie die Antwort auf die Frage, ob die medikamentöse Immunsuppression ein zusätzliches Risiko für einen schweren Verlauf darstellt. Patienten mit rheumatischen Erkrankungen sollten daher Empfehlungen zur Kontaktvermeidung konsequent befolgen. Hierzu gehört auch, mit dem Arbeitgeber zu besprechen, in wie weit eine Kontaktvermeidung am Arbeitsplatz umsetzbar ist. Patienten können Atteste ausgestellt werden, dass sie eine immunsuppressive/immunmodulierende Therapie erhalten, mit dem sie sich an Betriebsärzte/ Amtsärzte/Arbeitgeber wenden können.
Medikamentöse anti-rheumatische Therapie im Kontext der aktuellen COVID-19-Pandemie
Ein generelles Pausieren oder eine generelle Reduktion der Immunsuppression wird nicht empfohlen, da die Pandemie voraussichtlich länger andauern wird und immunsupprimierte Patienten im Falle einer Therapiereduktion, oder eines Aussetzens der Immunsuppression, einem erhöhten Risiko von Rezidiven ausgesetzt wären. Ein solches Rezidiv, beziehungsweise einen Schub der rheumatischen Grunderkrankung, erhöht zum einen das Infektionsrisiko. Zum anderen sieht diese Destabilisierung die Notwendigkeit nach sich, die immunsuppressive Therapie wieder (und möglicherweise über das ursprüngliche Maß hinaus) zu intensivieren.
Es gelten die vom Robert-Koch-Institut für die Allgemeinbevölkerung und für speziell gefährdete Personen beschriebenen und täglichen aktualisierten Maßnahmen. Wir bitten Sie diese Maßnahmen regelmäßig zu beachten und zu befolgen.
Praxisangebot
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rheumapraxis an der hase
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Freitag, den 29.09.2023
Montag, den 02.10.2023
Freitag, den 27.10.2023
Montag, den 30.10.2023Fon05 41 - 35 85 80Fax05 41 - 35 85 830Rezept05 41 - 35 85 813zur Praxisseite -
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Vom 16.10.2023 - 17.10.2023
Vom 27.10.2023 - 30.10.2023Fon05 461 - 70 53 10Fax05 461 - 70 53 11Rezept05 461 - 70 53 12zur Praxisseite -
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Donnerstag, den 14.09.2023
Mittwoch, den 27.09.2023
Vom 29.09.2023 - 03.10.2023
Dienstag, den 17.10.2023
Donnerstag, den 19.10.2023
Vom 23.10.2023 - 01.11.2023Fon05 422 - 70 97 810Fax05 422 - 70 97 81 88Rezept05 422 - 70 97 81 10zur Praxisseite